Index
Startseite IT-Sicherheit

IT-Sicherheit, ein hochaktuelles Thema
IT-Sicherheit wird immer wichtiger, denn der Bedarf an sicheren informationstechnischen Systemen wächst. Die häufige Medienpräsenz beweist, dass IT-Sicherheit inzwischen ein gesellschaftlich brisantes Thema ist. Und dennoch mangelt es häufig an wirksamen Maßnahmen zur Sicherung der im Einsatz befindlichen Systeme.
Hier sind Sie als Experte für IT-Sicherheit gefragt! Das berufsbegleitende Fernstudium bei uns an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg vermittelt fundierte Kenntnisse im Bereich der IT-Sicherheit auf sehr hohem Niveau. Sie werden in die Lage versetzt, die vielfältigen Sicherheitsbedrohungen abzuwehren, denen IT-Systeme ausgesetzt sein können. Sie werden für Ihre individuelle Karriere erstklassig forschungsorientiert qualifiziert – und das ganz flexibel neben Ihrem Beruf.
Anmeldung zum Studiengang
Mathematik-Vorkurs durch Dozenten des Studiengangs
26. Mai: Webinar zum Studiengang Informatik IT-Sicherheit
Interessentenliste/Newsletter
Häufig gestellte Fragen

Haben Sie Fragen zum Studiengang IT-Sicherheit?
Auf diesen Seiten finden Sie Antworten zu häufig gestellten Fragen zum berufsbegleitenden Studiengang IT-Sicherheit an der FAU.
Wenn Sie Fragen rund um den Studiengang haben, dann schauen Sie bitte zunächst auf diesen Seiten. Vielleicht werden Ihre Fragen hier bereits beantwortet.
Haben sie spezielle oder weiterführende Fragen, die nicht behandelt werden, dann wenden Sie sich bitte an die Studienberatung.
Studiengebühren
Berufsbegleitende Studiengänge sind in Deutschland per Gesetz immer gebührenpflichtig. Die Gesamtgebühren für den Studiengang IT-Sicherheit betragen maximal 22.410 EUR. Dazu kommen 72 EUR [Stand WS2024/25] Studentenwerksbeitrag pro Semester. Die Gesamtgebühren von 22.410 EUR werden in 9 halbjährlichen Raten zu je 2.490 EUR fällig. Die 9 Raten leiten sich von der Regelstudienzeit (9 Semester) ab.
Die Studien-und Prüfungsordnung erlaubt es Ihnen, die Studienzeit auszudehnen. Überschreiten Sie die Regelstudienzeit von 9 Semestern, fallen dafür keine zusätzlichen Gebühren an.
Wenn es Ihnen gelingt die Regelstudienzeit zu unterschreiten, so enden die Gebührenzahlungen vorzeitig.
Die Details zu den Gebühren des Studiengangs entnehmen Sie bitte der Gebührenübersicht. Es gibt bei uns keine versteckten Gebühren.
Welche Möglichkeit der Gegenfinanzierung gibt es?
- Bedenken Sie bitte, dass Sie die gesamten Studiengebühren steuerlich absetzen können.
- Viele Arbeitgeber haben ein großes Interesse an der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob er sich an der Finanzierung Ihres Studiums beteiligt. Bei vielen unserer Studierenden übernimmt der Arbeitgeber die Gebühren teilweise oder sogar komplett.
Warum gibt es den Studiengang?
In Deutschland besteht ein akuter Mangel an Fachkräften im Bereich der IT-Sicherheit. Gesucht werden vor allem akademisch geschulte Experten, die sich ständig auf neue Situationen im komplexen IT-Umfeld einstellen können. Die Hochschulen bringen momentan nicht genügend Absolventen hervor, die sich im gefragten Bereich der IT-Sicherheit spezialisieren. Daher ist es wichtig, Weiterbildungsangebote für IT-Sicherheit zu entwickeln, die sich besonders an Quereinsteiger und Berufstätige richten. Die Entwicklung solcher Angebote war Aufgabe des Open Competence Center for Cyber Security (Open C3S)
Der Studiengang im Rahmen des Projekts Open C3S
Das Projekt Open C³S wurde vom BMBF-Förderprogramm „Aufstieg durch Bildung“ ab Oktober 2011 bis September 2017 unterstützt. Projektzielsetzung war es, hochschuloffene, transdisziplinäre und wissenschaftlich fundierte Weiterbildungsprogramme im Bereich „Cyber Security“ zu entwickeln. Dazu haben sich mehrere Hochschulen zu einem Verbund zusammengeschlossen.
Im Rahmen dieses Verbundes entstand der berufsbegleitende Bachelorstudiengang Informatik/IT-Sicherheit. Der Studiengang wurde an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) entwickelt. Die Entwicklung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum, der Hochschule Darmstadt und der Hochschule Offenburg.
Für wen ist der Studiengang?
Der Fernstudiengang Informatik/IT-Sicherheit ist zugeschnitten auf Studierende, die zwar berufstätig sind, aber keinen berufsqualifizierenden wissenschaftlichen Abschluss haben. Diese Personen werden bei uns forschungsorientiert weiterqualifiziert. Dazu zählen auch die sogenannten „Senior High Potentials“. Dies sind beruflich Qualifizierte ohne traditionelle Hochschulzugangsberechtigung, die im IT-Bereich tätig sind. Aber auch für Wiedereinsteiger, die für ihre weitere Karriere einen vollwertigen akademischen Hochschulabschluss anstreben, ist der Studiengang ideal.
Der berufsbegleitende Bachelorstudiengang Informatik/IT-Sicherheit vermittelt fundiertes Wissen rund um die vielfältigen Aspekte der IT-Security. Es werden aber auch die notwendigen Kompetenzen vermittelt, um das erworbene Wissen in der beruflichen Praxis anzuwenden. Die Studierenden werden darin geschult, praxisbezogene Problemstellungen erkennen und lösen zu können. Ein optimaler Mix aus Online- und Präsenzphasen sowie Studienbriefen für das Selbststudium erleichtert es Ihnen, Ihr Studium mit Beruf und Familie zu vereinbaren.
Berufserfahrung ist jedoch keine notwendige Bedingung zur Teilnahme am Studium. Sie können den Studiengang auch „klassisch“ studieren, z.B. unmittelbar im Anschluss an Ihr Abitur.
Anmeldung und Zulassungsvoraussetzungen
Studienstart ist immer zum Wintersemester, also am 1. Oktober. Die Anmeldung zum Studiengang Informatik IT-Sicherheit ist von Mitte April bis mindestens 15. Juli möglich. Vorher geben wir rechtzeitig auf unserer Webseite die Details zum Anmelde- und zum Immatrikulationsprozess bekannt. Erfahrungsgemäß ist gerade der Ablauf der Immatrikulation von Jahr zu Jahr leicht unterschiedlich.
Welche Zulassungsvoraussetzungen gibt es?
Um in den Studiengang Informatik/IT-Sicherheit aufgenommen zu werden, müssen Sie eine allgemeine oder fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung (HZB) für bayerische Universitäten nachweisen. Ansonsten ist der Studiengang zulassungsfrei. Internationale Bewerberinnen und Bewerber müssen allerdings oft einen deutschen Sprachnachweis erbringen. Weitere Details dazu finden Sie in unseren FAQs und auf den Webseiten der FAU.
Der klassische Weg zum Erhalt einer allgemeinen HZB ist das Abitur bzw. ein gleichwertiger Abschluss. Es gibt allerdings auch weitere Möglichkeiten zum Erhalt einer HZB.
Studieren ohne Abitur
Für beruflich Qualifizierte ohne Abitur gibt seit einiger Zeit alternative Zugangsmöglichkeiten zum Studium:
- Mit einem Meistertitel bzw. einem gleichwertigen Abschluss können Sie eine allgemeine HZB erhalten.
- Sie dürfen auch studieren, wenn Sie eine mindestens zweijährige, fachnahe Berufsausbildung absolviert und danach mindestens drei Jahre fachlich passende Berufserfahrung gesammelt haben.
Bei beiden Zugangsformen ist zusätzlich ein Beratungsgespräch bei der allgemeinen Studienberatung der FAU erforderlich.
Viele weitere Details zu den Zulassungsvoraussetzungen und weitere Möglichkeiten zum Erhalt einer HZB finden Sie auf den Seiten der FAU: https://www.fau.de/studium/vor-dem-studium/zugang-zum-studium/.
Weitere Informationen zum Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte und zum Beratungsgespräch bei der allgemeinen Studienberatung der FAU finden Sie hier: https://www.fau.de/studium/vor-dem-studium/zugang-zum-studium/meister-und-meisterinnen-und-qualifizierte-berufstaetigte/
In etwas kompakterer Form finden Sie die Information auch in unseren FAQs.
Inhalte und Studienverlauf
Inhaltlich erwarten Sie im Verlauf des Studiums diverse Module im Bereich Informatik und IT-Sicherheit. Dazu gehören auch ein Projekt, zwei Seminare und die Bachelorarbeit. Das Curriculum (Studienverlaufsplan) skizziert einen sinnvollen zeitlichen Ablauf des Studiums innerhalb der Regelstudienzeit von 9 Semestern. Da verschiedene Module aufeinander aufbauen, werden darin auch die inhaltlichen Abhängigkeiten der Module berücksichtigt.
Selbstverständlich können Sie sich auch selbst einen individuellen Studienverlaufsplan zusammenstellen; wir beraten Sie gerne dabei. Die detaillierten Inhalte der einzelnen Module und können Sie dem Modulhandbuch entnehmen.
Curriculum Informatik/IT-Sicherheit
Wahlpflichtmodule
Innerhalb des Wahlpflichtbereichs haben Sie die Möglichkeit, individuelle inhaltliche Schwerpunkte im Umfeld der IT-Sicherheit zu setzen. Angeboten werden regelmäßig zwölf Module aus dem folgenden Wahlpflichtmodulkatalog. Von diesen müssen Sie sechs Module absolvieren.
- Mobilfunkforensik
- Weiterführende Themen der Computerforensik
- Netzwerkforensik
- Sicherheit mobiler Systeme
- Spam
- Kryptographische Protokolle
- Block Chain und Kryptowährungen
- Incident Management
- Ethisches Hacking
- Anonymität im Netz
- Open Source Intelligence & Spionageprävention
- Maschinelles Lernen und Sicherheit
- Data Privacy
Das Angebot an Wahlpflichtmodulen ist dynamisch. Es können durchaus neue Wahlpflichtmodule dazukommen, wenn sich interessante Themen im Bereich der IT-Sicherheit ergeben. Ebenso können Wahlpflichtmodule wieder verschwinden, wenn sich eine geringe Nachfrage abzeichnet.
Interessentenliste
Sie interessieren sich für das Fernstudium IT-Sicherheit an der FAU Erlangen-Nürnberg? Wir nehmen Sie gerne in unseren E-Mail-Verteiler auf, über den wir Sie über aktuelle Neuigkeiten und bevorstehende Termine informieren. Füllen Sie dazu einfach das unten stehende Formular aus.
Als IT-Sicherheitsinstitut behandeln wir Ihre persönlichen Kontaktdaten selbstverständlich vertraulich. Wir benachrichtigen Sie mit neuen Informationen nur dann per E-Mail, wenn sie auch wirklich wichtig sind. Sie gehen mit der Anmeldung keinerlei Verpflichtungen ein und können sich jederzeit selbst wieder von der Interessentenliste abmelden.
Gebühren, Kosten und Gegenfinanzierung
Die „Finanzierung der Grenzkosten durch Studiengebühren“ wird laut §2 Abs.4 der Bayerischen Hochschulgebührenverordnung folgendermaßen geregelt: „Der Aufwand, nach dem sich die Höhe der Gebühr bemisst, besteht bei berufsbegleitenden Studiengängen aus den gesamten zusätzlichen, für solche Veranstaltungen entstehenden Personal- und Sachkosten, wie sie z.B. durch die spezifische Organisationsform oder den zusätzlichen anfallenden Verwaltungsbedarf der Veranstaltung verursacht werden.“
Im Klartext heißt das: Berufsbegleitende Studiengänge müssen sich durch Gebühren finanzieren. Die kompletten Gebühren müssen dazu verwendet werden, die Aufwände zu decken, die für den Betrieb des Studiengangs entstehen – der Studiengang macht also keinen Gewinn. Der ganz überwiegende Teil der Gebühren fließt in die Bezahlung der Dozenten und Tutoren, um unserem hohen Betreuungsanspruch gerecht werden zu können.
Die Gebühr für den Studiengang beläuft sich auf 22.410 EUR (Maximalbetrag ohne Inanspruchnahme gebührenpflichtiger Modulwiederholungen bzw. Belegung zusätzlicher Wahlpflichtmodule s.u.). Mit der Gebühr sind die Kosten für das Studium (Lehre und Betreuung für Module im Gesamtumfang von 180 ECTS), die Prüfungen und die Lehrmittel, soweit diese von der Universität zur Verfügung gestellt werden, abgegolten. Die Gebühren werden über einen Zeitraum von 4,5 Jahren hinweg in halbjährlichen Raten fällig. Danach enden die Gebührenzahlungen, auch wenn Sie die Regelstudienzeit von 4,5 Jahren überschreiten, was nach der Studien- und Prüfungsordnung erlaubt ist. Wenn Sie in weniger als 4,5 Jahren mit dem Studium fertig werden, dann sparen Sie Gebühren!
Pro Semester fallen zusätzlich 72 EUR Studentenwerksbeitrag (Solidarbeitrag aller Studierenden an der FAU) an [Stand Wintersemester 2024/25]. Der Solidaritätsbeitrag muss auch bei Überschreitung der Regelstudienzeit von 9 Semestern und in Urlaubssemestern entrichtet werden. Die Beitragshöhe kann sich während der Studienzeit ändern.
Die Details zu den Gebühren des Studiengangs entnehmen Sie bitte der Gebührenübersicht.
Zusätzliche Kosten: Kosten für Unterkunft, Anreise und Verpflegung sind nicht in den Gebühren des Studiengangs enthalten.
Der ganz überwiegende Teil der Gebühren fließt in die Betreuung, also in die Bezahlung von Dozenten und Tutoren. Da der Studiengang ein sehr intensives Betreuungskonzept verfolgt bzw. verfolgen muss, um den besonderen Ansprüchen berufsbegleitend Studierender gerecht zu werden, ist der Aufwand für die Dozenten und Tutoren sehr hoch.
Im Gegensatz zu Präsenzstudiengängen, bei denen der Staat die Bezahlung der Dozenten und Tutoren übernimmt, müssen sich Weiterbildungsangebote selbst finanzieren. Der Staat wünscht sich zwar Weiterbildungsangebote, finanziert sie allerdings nicht.
Diese Frage müssen Sie für sich selbst beantworten. Achten Sie aber darauf, dass Sie unterschiedliche Angebote objektiv vergleichen und nicht die Begriffe „billig“ und „günstig“ verwechseln.
Folgende Punkte sollten Sie beispielsweise beim Vergleich beachten:
- Wer ist der Anbieter?
- Das Spektrum reicht von staatlichen Universitäten bis zu privaten Fachhochschulen. Wo ist Hochschule X dort einzuordnen?
- Reicht mir ein Fachhochschulabschluss oder will ich einen Universitätsabschluss?
- Arbeitet der Anbieter gewinnorientiert oder werden die Gebühren ausschließlich in den Studiengang selbst reinvestiert? Und was kann man daraus für die Qualität des Studiengangs ableiten?
- Wie hoch sind die Gebühren tatsächlich?
- Gibt es versteckte Gebühren?
- Was passiert, wenn ich die Regelstudienzeit überschreite, und ist es überhaupt realistisch in der Regelstudienzeit (z.B. 6 Semester) einen Abschluss zu machen?
- Kann ich vorzeitig kündigen oder werden immer die kompletten Studiengebühren fällig?
- Was bekomme ich für mein Geld?
- Sind die Inhalte des Studiengangs akademisch fundiert oder oberflächlich und nutzlos?
- Wie ist das Betreuungskonzept? Gibt es neben den Dozenten auch Tutoren zur individuellen Betreuung?
- Wie flexibel kann ich das Studium gestalten?
Im Allgemeinen müssen Sie keine Gebühren zahlen, wenn Sie Prüfungen wiederholen müssen.
Einen Sonderfall stellen Module dar, die nicht mit einer „punktuellen“ Abschlussprüfung enden. Bei diesen Nicht-Standardmodulen (Proseminar, Seminar, Projektarbeit und Bachelorarbeit) ist sozusagen der Arbeitsfortschritt während der Modullaufzeit die Prüfung. Demzufolge können diese Module bei Nichtbestehen oder vorzeitigem Abbruch auch nur komplett wiederholt werden.
Die Details dazu entnehmen Sie bitte unserer Gebührenübersicht.
Sie können jedes Standardmodul – das sind alle Module außer Proseminar, Seminar, Projektarbeit und Bachelorarbeit – mindestens einmal bei vollem Betreuungsanspruch gebührenfrei wiederholen. Weitere gebührenfreie Wiederholungen sind auf Antrag möglich.
Die Wiederholung eines Moduls mit besonders hohem individuellem Betreuungsaufwand (Proseminar, Seminar, Projektarbeit, Bachelorarbeit) ist gebührenpflichtig. Die Gebühren fallen gestaffelt an: Je früher Sie sich dazu entscheiden, das Modul zu wiederholen, desto geringer sind die anteiligen Gebühren.
Wenn Sie mehr Wahlpflichtmodule als die sechs obligatorischen absolvieren möchten, sind diese gebührenpflichtig.
Die Gebühren für eine Modulwiederholung berechnen sich nach der Formel:
Gesamte Studiengangsgebühren / (180=ECTS des Studiengangs) * ECTS des Moduls. Für ein 5-ECTS-Modul liegen die Wiederholungsgebühren demnach bei gerundeten 600EUR.
Die Details dazu entnehmen Sie bitte unserer Gebührenübersicht.
Wir verstecken keine Gebühren und haben alle Kosten nach bestem Wissen und Gewissen in unserer Gebührenübersicht erfasst. Bisher gab es in diesem Studiengang keine Fälle, die darüber hinaus gegangen wären.
Die Teilnahme am Studiengang kann regelmäßig einmal pro Jahr zum 1. Oktober gekündigt werden. In besonders begründeten Fällen besteht zudem ein außerordentliches Kündigungsrecht zum 1. April. Mit einer Kündigung enden die Gebührenzahlungen.
Eine Übersicht über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten zeigt Ihnen verschiedene Modelle.
Bitte beachten Sie, dass Sie die kompletten Studiengangsgebühren als Weiterbildungsmaßnahme steuerlich geltend machen können.
Darüber hinaus sollten Sie bei Ihrem Arbeitgeber nachfragen, ob er Ihre Weiterbildungsmaßnahme finanziell oder durch Freistellungen unterstützt.
Ja, Sie können die kompletten Studiengangsgebühren als Weiterbildungsmaßnahme steuerlich geltend machen. Dies gilt ebenso für Reisekosten usw.
Ja, klar! Vielen unserer Studierenden bezahlt der Arbeitgeber die Gebühren komplett oder anteilig. Die Arbeitgeber rechnen sich selbstverständlich einen betrieblichen Nutzen durch die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter aus.
Davon sind wir überzeugt!
Dazu eine kleine Beispielrechnung für den öffentlichen Dienst:
Ohne Bachelor-Abschluss werden Sie im öffentlichen Dienst maximal die Entgeltgruppe E9 erreichen, mit Bachelor-Abschluss Entgeltgruppe E10 und höher. Der Unterschied beim Bruttogehalt zwischen E9 und E10 liegt in Stufe 5 bei gut 500€ pro Monat (s. z.B. https://www.oeffentlichen-dienst.de). Umgerechnet liegen die Gebühren des Studiengangs monatlich bei etwas über 400€. Die Gebühren amortisieren sich – ganz abgesehen davon, dass sie komplett steuerlich geltend gemacht werden können – also nach etwa 4 Jahren.
Ablauf des Studiums
Der Studiengang ist nach dem Prinzip des „Blended Learning“ als Fernstudiengang konzipiert, d.h. Elemente des E-Learnings, des Selbststudiums und der Präsenzphasen werden zu einem optimalen Lern-Mix kombiniert, der Ihnen eine möglichst flexible und ortsunabhängige Art des Lernens garantiert.
Während der 9 Semester erarbeiten Sie sich Ihr Wissen im Wesentlichen im Selbststudium mit Hilfe der zur Verfügung gestellten didaktisch aufbereiteten Unterlagen. In regelmäßigen Abständen (etwa alle 2 Wochen) finden zu jedem Modul Online-Seminare statt, in denen Dozenten und Tutoren den Stoff nochmals präsentieren, Lösungsmöglichkeiten demonstrieren und Fragen beantworten. Die Online-Seminare werden aufgezeichnet und stehen im Anschluss auf einer Lernplattform zur Verfügung. Die Online-Lernplattform unterstützt Sie auch bei der terminlichen Organisation der Module.
Die meisten Module bieten außerdem Präsenzveranstaltungen an, die grundsätzlich an Wochenenden stattfinden. Im Rahmen von Präsenzphasen werden Inhalte demonstriert und gemeinsam eingeübt. Präsenztermine sollen die Vernetzung der Teilnehmer untereinander und mit den Lehrpersonen fördern. Die Präsenzphasen finden in der Regel an der Hochschule statt, die das entsprechende Lehrmodul anbietet. Pro Modul gibt es in der Regel eine Präsenzphase.
Vor der Corona-Pandemie fanden alle Präsenzveranstaltungen in echter Präsenz statt. Inzwischen haben auch wir viel dazu gelernt und neue Formate entwickelt. Bei einigen Modulen hat sich herausgestellt, dass Online-„Präsenz“ oder hybride Veranstaltungsformate der echten Präsenz sogar überlegen sind. Künftig wird die Anzahl der Reisen zu Präsenzveranstaltungen geringer sein als vor der Corona-Pandemie.
Die FAU ist der Anbieter des Studiengangs, dort wird das Studienangebot zentral koordiniert. Die einzelne Module werden von Dozenten der FAU sowie der Partnerhochschulen angeboten (Bochum, Darmstadt, Berlin, Offenburg). Die Präsenztermine finden in der Regel an der „Heimathochschule“ des jeweiligen Dozenten statt.
Vor der Corona-Pandemie fanden alle Präsenzveranstaltungen in echter Präsenz statt. Inzwischen haben auch wir viel dazu gelernt und neue Formate entwickelt. Bei einigen Modulen hat sich herausgestellt, dass Online-„Präsenz“ oder hybride Veranstaltungsformate der echten Präsenz sogar überlegen sind. Künftig wird die Anzahl der Reisen zu Präsenzveranstaltungen geringer sein als vor der Corona-Pandemie.
Wenn Sie in einem Semester nach Standard-Curriculum 4 Module mit je 5 ECTS belegen und wenn in allen 4 Modulen Klausuren geschrieben werden, dann müssen Sie mit maximal 6 Reisen rechnen, und zwar zur Teilnahme an 4 Präsenzwochenenden und an zwei Prüfungsterminen (mit jeweils 2 Klausuren).
Bitte bedenken Sie auch, dass die Teilnahme an Präsenzwochenenden nicht verpflichtend ist, und dass Klausuren zeitgleich an mehreren frei wählbaren Prüfungsstandorten geschrieben werden.
Vor der Corona-Pandemie fanden alle Präsenzveranstaltungen in echter Präsenz statt. Inzwischen haben auch wir viel dazu gelernt und neue Formate entwickelt. Bei einigen Modulen hat sich herausgestellt, dass Online-„Präsenz“ oder hybride Veranstaltungsformate der echten Präsenz sogar überlegen sind. Künftig wird die Anzahl der Reisen zu Präsenzveranstaltungen geringer sein als vor der Corona-Pandemie.
Ja, das funktioniert. Wir konnten das mit zwei Studierenden testen, die aufgrund der großen Entfernung zu keiner Veranstaltung nach Deutschland anreisen konnten. Online-Seminare sind ohnehin unkritisch und Präsenzveranstaltungen werden zumindest teilweise aufgezeichnet. Die Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen ist zwar generell vorteilhaft, aber weder verpflichtend noch absolut notwendig für den Erfolg im Studium.
Was allerdings bei einem Fernstudium in dieser Extremform vorher organisiert werden muss, das ist der Prüfungsstandort für Klausuren. Oftmals bieten z.B. deutsche Botschaften, Goethe-Institute oder deutsche Schulen im Ausland die Möglichkeit an dort unter Aufsicht Klausuren zu schreiben. Einen solchen Standort müssten Sie sich selbst organisieren und möglicherweise dort auch Gebühren für Klausuraufsichten zahlen. Da die Klausuren im Ausland zeitgleich mit denen in Deutschland geschrieben werden müssen, sind manche Zeitzonen in diesem Zusammenhang kritischer als andere. In besonderen Ausnahmefällen ist es auch möglich Klausuren unter „Fernaufsicht“ zu schreiben, d.h. unter Verwendung eines Videokonferenzsystems. Dazu müssen aber bestimmte technische Voraussetzungen erfüllt sein.
Die Prüfungsform ist abhängig vom konkreten Modul und wird im Modulhandbuch beschrieben. Die häufigste Prüfungsform ist die schriftliche Klausur, die zum Ende des Moduls abgelegt wird. Eine Klausur wird in der Regel an mehreren Standorten gleichzeitig geschrieben, sodass Sie sich den für Sie günstigsten Standort aussuchen können. Regelmäßige Klausurstandorte sind: Berlin, Bochum, Darmstadt, Erlangen, Kiel und Offenburg. Hausarbeiten sind logischerweise nicht ortsgebunden.
Da es keine Vorlesungen im eigentlichen Sinn gibt, gibt es auch keine vorlesungsfreie Zeit („Semesterferien“). Trotzdem wird bei der Terminplanung darauf geachtet, dass sich Phasen größerer Belastung und Phasen geringerer Belastung abwechseln. Den Terminplan für das erste Semester des Jahrgangs 2024 können Sie sich gerne als Beispiel anschauen.
Ja, Sie können Urlaubssemester in Anspruch nehmen. Urlaubssemester setzen die Regelstudienzeit von 9 Semestern bzw. die maximale Studienzeit aus.
Wenn Sie beabsichtigen ein Urlaubssemester einzulegen, dann wenden Sie sich bitte rechtzeitig vor Semesterbeginn direkt an uns. Es gibt an der FAU inzwischen Sonderregelungen für berufsbegleitend Studierende, die den Bedürfnissen dieser Studierendengruppe entgegenkommen und flexibler sind als die allgemeinen Regelungen, welche die Studierendenverwaltung der FAU für Vollzeitstudenten praktiziert.
Das Curriculum (Studienplan) skizziert den vorgesehenen und sinnvollen zeitlichen Ablauf des Studiums innerhalb der Regelstudienzeit von 9 Semestern. Das Curriculum berücksichtigt insbesondere auch die inhaltlichen Abhängigkeiten der Module. Das Curriculum besteht aus einer Reihe von Basismodulen im Bereich Mathematik und Informatik sowie spezialisierten Modulen im Bereich Systemsicherheit, Netzwerksicherheit, Kryptographie usw. Des Weiteren gibt es einen Wahlpflichtbereich, in dem Sie individuelle inhaltliche Schwerpunkte setzen können. Abgerundet wird der Studienplan durch ein Projekt, zwei Seminare und die Bachelorarbeit. Details können Sie dem Modulhandbuch entnehmen.
Sie dürfen die Regelstudienzeit von 9 Semestern um mindestens 2 Semester zzgl. Urlaubssemester überschreiten. Die Details dazu finden Sie in der Studien- und Prüfungsordnung.
Bei den einzelnen Modulen gibt es i.d.R. keine festen Vorgaben, bis wann sie erfolgreich abgeschlossen werden müssen. Ausnahmen hiervon sind die Bachelorarbeit und die Grundlagen- und Orientierungsprüfung (s. FAQ unter „Flexibilität und Prüfungen„).
Der Abschluss lautet „Bachelor of Science“ und wird von der FAU vergeben.
Der „Bachelor of Science“ ist der an Universitäten übliche Abschluss in Informatik. Anders lautende Abschlüsse (z.B. „Bachelor of Engineering“) werden manchmal und insbesondere von Fachhochschulen vergeben und sind möglicherweise ein Indiz für mangelnde wissenschaftliche Tiefe.
Mit dem Bachelor of Science der FAU erwerben Sie die Möglichkeit, ein Masterstudium in Informatik oder angrenzenden Gebieten zu beginnen. Insbesondere ermöglicht Ihnen dieser Abschluss die Aufnahme des Präsenzstudiums Informatik (Master) an der FAU, des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Digitale Forensik“ der Hochschule Albstadt-Sigmaringen sowie des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Applied IT-Security“ der Ruhr-Universität Bochum.